Radi goes Asia
oder
Rettich mal nicht bayerisch
Wir hatten noch ein paar große Radi im Garten.
Wenn das Wetter schön ist, lieben wir Radi gesalzen mit ein paar Schnittlauchröllchen drauf und Butterbrot dazu.
Aaaaaber - wenn es kalt ist ...
So habe ich nach einer warmen Radi-Variation gesucht und bin (wieder mal) bei chefkoch fündig geworden.
In Asien wird Rettich ja oft warm genossen und eingelegt. In Japan ist das sogar eine sehr beliebte Speise.
Also habe ich das Rezept ausprobiert und für sehr lecker befunden.
Deshalb hier für Euch ein
Herbst-Radi-Gemüse-Rezept
Man nehme:
1 mittelgroßen (ca. 800 g) Rettich weiß oder schwarz
Currypulver
Butterschmalz
ca. 2 TL klein geschnittenen frischen Ingwer
1-2 Knoblauchzehen
1 EL Zucker
2 EL Soja-Sauce (oder mehr)
2 EL Apfelessig, Sake oder Reisessig
Chili frisch nach Geschmack (Ingwer ist schon scharf!)
Zitrone zum Abschmecken
nach Geschmack Koriander
Zubereitung:
Radi / Rettich in feine, dünne Scheiben schneiden
Ingwer und Knoblauch klein hacken.
Butterschmalz in der Pfanne schmelzen lassen, Currypulver zugeben und sanft schmoren, bis der Curry lecker riecht.
Dann Radi zugeben und ein paar Minuten dünsten.
Ingwer und Knoblauch zugeben und mitdünsten.
Zucker darüberstreuen und leicht karamellisieren lassen.
Mit Sojasauce und Essig ablöschen.
Insgesamt ca. 10 min. dünsten - je nachdem, wie viel Biss das Radigemüse haben soll.
Auf Teller anrichten ...
... fotografieren :-)
... und heiß, lauwarm oder abgekühlt geniessen.
Das Original zu diesem Rezept findet Ihr bei
chefkoch: Rettich asiatisch gedünstet
Viele Grüße
Renate